Die psychische Gesundheit
von Lehrerinnen und Lehrern stärken
Eine starke, bewegliche Schule braucht starke und bewegliche Lehrkräfte und PädagogInnen, die motiviert sind, mit Eltern und SchülerInnen gemeinsam Schule weiter zu entwickeln. In Zeiten der Neuorientierung darf der Blick nicht verschlossen sein für die Tatsache, dass Lehrerinnen und Lehrer, SozialpädagogInnen und SozialarbeiterInnen eine gesundheitlich stark belastete Berufsgruppe darstellen.
Krankheitsbedingte Frühpensionierungen von Lehrkräften und PädagogInnen stellen heute ein gesellschaftliches, volkswirtschaftliches und sozial medizinisches Problem ersten Ranges dar.
Der Anteil der vorzeitigen Dienstunfähigkeit an den jährlichen Ruhestandseintritten liegt in dieser Berufsgruppe seit Jahren zwischen 50 und 60 Prozent, wobei der gesundheitlich begründete Berufsausstieg durchschnittlich 10 Jahre vor der Regelaltersgrenze von 65 Jahren erfolgt.
Sozialmedizinische Untersuchungen belegten in den letzten Jahren die herausragende Bedeutung psychischer und psychosomatischer Erkrankungen im Frühpensionierungs- geschehen, wobei die Prävalenz derartiger Leiden bei Lehrerinnen durchweg höher ist als bei Lehrern (Päd Forum Heft 3, Juni 2004).
Schauen wir uns die "Frühpensionierungsleiden" genauer an, stehen psychische Erkrankungen mit 52 Prozent im Vordergrund (Päd Forum Heft 3, Juni 2004).
Das Forum Eltern und Schule bietet Seminare und Projekte für Lehrerinnen und Lehrer im prophylaktischen Bereich an:
- landesweit, überregional als auch regional,
- schulformspezifisch als auch schulformübergreifend,
- ortsnah als auch schulintern.
Selbstverständlich schneiden wir unser Angebot auch auf die anderen in Schule beteiligten Gruppen zu: SchulsozialarbeiterInnen, SchulpsychologInnen, Eltern, Kinder und Jugendliche.
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